Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

3.  Die Opfer unter den ausländischen zivilen Zwangsarbeitern
 sowie den Kriegsgefangenen

3.7  Russen, Ukrainer und andere Sowjetbürger

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Savin, Alexander

wurde am 1. April 1919 geboren. Sein Geburts- und Wohnort sind unbekannt. Er war Kriegsgefangener und wird in Hameln im Arbeitseinsatz gewesen sein.
Savin starb am 1. Dezember 1944 in Hameln an einem Bauchschuss und wurde auf dem „alten Kriegsgefangenenfriedhof“ am Rande des Friedhofs Wehl bestattet (Feld KGF A 43).

Scherbakow

war ein Junge ohne Vornamen, der am 20. Juli 1943 im „Ostarbeiterlager“ Kuhbrückenstraße tot zur Welt kam.
Siehe die Darstellung im Verzeichnis der Opfer unter den Kindern (Kap. 3.11.1).

Schewiszowa

deren Vornamen unbekannt ist, wurde zu einem nicht bekannten Zeitpunkt geboren. Ihr Geburts- und Wohnort sowie ihr Einsatzort als Zwangsarbeiterin sind ebenfalls nicht bekannt.
Schewiszowa starb am 11. August 1944 in Hameln und wurde auf dem „alten Kriegsgefangenenfriedhof“ am Rande des Friedhofs Wehl bestattet (Feld KGF C 12).

Schewtschuk, Pawel

wurde am 12. April 1889 in Ingulka im Gebiet Nikolajew geboren. Er musste seit Mai 1944 auf einem Bauernhof in Hemmendorf arbeiten.
Schewtschuk starb am 25. Mai 1944 im Stadtkrankenhaus Hameln an Typhus und wurde auf dem „alten Kriegsgefangenenfriedhof“ am Rande des Friedhofs Wehl bestattet (Feld KGF B 20). Sein Name und die Lebensdaten stehen – neben anderen – auf einer der Grabstelen, die der Volksbund in den 1950er Jahren setzen ließ.

Schiranowa, Lydia

wurde am 4. März 1926 geboren. Ihr Einsatzort als Zwangsarbeiterin war Rehren.
Schiranowa starb 19jährig am 11. Juli 1945 im Stadtkrankenhaus Hameln an Tuberkulose und wurde auf dem „alten Kriegsgefangenenfriedhof“ am Rande des Friedhofs Wehl bestattet (Feld KGF D 78). Ihr Name und die Lebensdaten stehen – neben anderen – auf einer der Grabstelen, die der Volksbund in den 1950er Jahren setzen ließ.