Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

1.  Die Opfer unter den jüdischen Bürgern

1.2  Jüdische Bürger aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont
 und angrenzenden Gemeinden

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Salomon, Anna, geb. Neuberg

wurde am 6. April 1882 in Hannover geboren. Sie wohnte in Pyrmont.
Am 31. März 1942 wurde sie aus Pyrmont über Hannover-Ahlem in das Ghetto Warschau deportiert und ist dort verschollen.

Gruppenzugehörigkeit:  Juden / Bad Pyrmont

Scheiberg, Ida, geb. Blumenthal

wurde am 23. Juni 1866 in Hessisch Oldendorf geboren. Sie wohnte in Nordstemmen.
Aus Hannover wurde sie am 24. Juli 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Von dort wurde sie am 23. September 1942 in das Vernichtungslager Treblinka verschleppt. Sie ist dort verschollen.

Gruppenzugehörigkeit:  Juden / Hessisch Oldendorf

Schiff, Hedwig

wurde am 14. September 1888 in Münder geboren. Sie wohnte in Duisburg.
Am 11. Dezember 1941 wurde sie über Düsseldorf in das Ghetto Riga verschleppt. Dort ist sie verschollen.

Gruppenzugehörigkeit:  Juden / Bad Münder

Schloss, Marta, geb. Hodenberg

wurde am 16. Dezember 1881 in Polle geboren. Sie wohnte zuletzt in Frankfurt, Rankestraße 23.
Aus Frankfurt wurde sie am 11. November 1941 in das Ghetto Minsk deportiert und ist dort verschollen.

Gruppenzugehörigkeit:  Juden / Polle

Schwabe, Dina, geb. Friedheim

wurde am 30. Januar 1872 in Münder geboren. Sie wohnte in Hannover.
Zuletzt musste sie in den „Judenhäusern“ Dieterichsstraße und Auf dem Emmerberge 31 leben.
Am 15. Dezember 1941 wurde sie aus Hannover in das Ghetto Riga deportiert. Dort kam sie am 4. Juni 1942 zu Tode.

Gruppenzugehörigkeit:  Juden / Bad Münder