Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

Einführung zu den Opfergruppen
 

Kapitel 4

Die Opfer unter weiteren Verfolgtengruppen

Den Opfern des vierten und letzten Kapitels gemeinsam ist – ebenso wie den im ersten Kapitel dargestellten Opfern unter den jüdischen Bürgern – die Herkunft aus der Region Hameln-Pyrmont. Die Recherchen zu den nachfolgend genannten Opfergruppen sind besonders aufwendig und noch nicht abgeschlossen.

Bislang lassen sich sechs Namen von „Euthanasie“-Opfern aus Hameln-Pyrmont nennen. Nachforschungen zu dieser Personengruppe sind allerdings mit einer hohen Unsicherheit belastet, da die Todesumstände oft nicht eindeutig erkennbar sind.
Aus der Gruppe der politischen Gegner des NS-Regimes ließen sich bisher zwei Opfer ermitteln, ebensoviele aus dem Kreis homosexueller Männer.
Opfer von „wilden“ Erschießungen in den letzten Kriegstagen wurden zwei Männer.
Recherchen zu den rassisch verfolgten Sinti vor Ort blieben bisher ebenso ergebnislos wie die zu den religiös verfolgten Jehovas Zeugen (Stand Januar 2016).

Es kommen 15 Personen zur Darstellung (Stand April 2019).
 

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