Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
Seifert, Hermann
wurde am 2. November 1903 in Themendorf im Kreis Bunzlau/Schlesien geboren. Der Landwirt wohnte in Klein Krausche im Kreis Rotenburg/Lausitz.
Schon seit 1934 in Haft, wurde er am 30. März 1941 für die letzten knapp anderthalb Jahre seiner Strafzeit in das Zuchthaus Hameln eingeliefert.
An seinem Entlassungstag, dem 27. August 1942, wurde Seifert von der Polizei Hameln zur „Überführung“ in das Gestapogefängnis Breslau abgeholt. Er kam in das KZ Groß Rosen und wurde im Zuge der Räumung des KZ Anfang 1945 Richtung Westen geschafft. Seit dem 15. Februar 1945 war Seifert im KZ Flossenbürg. Er gilt als verschollen.
Gruppenzugehörigkeit: Zuchthausgefangene / Gestapogefängnis-Ghetto-KZ