Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
Akulow, Anbak
wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt geboren. Sein Heimatort ist nicht bekannt. Als Kriegsgefangener in Salzhemmendorf gehörte Akulow zu einem Offizierskommando, das im Steinbruch des ortsansässigen Dolomitsteinwerkes arbeiten musste und in einem werkseigenen Lager untergebracht war.
Anbak Akulow kam am 23. Dezember 1942 ums Leben und wurde wie sechs seiner Kameraden „am Weg nach dem Limberg“, nördlich des Eingangs des Steinbruchs, bestattet. Die Gräber wurden entsprechend dem Zeitpunkt ihrer Anlage durchnummeriert. Das Gräberareal lag derzeit auf Werksgelände. Heute ist das Gelände bewaldet und die Grabstätten sind nicht mehr kenntlich.
Gruppenzugehörigkeit: Zwangsarbeitende / Sowjetbürger