Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

3.  Die Opfer unter den ausländischen zivilen Zwangsarbeitern
 sowie den Kriegsgefangenen

3.6  Polen

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Olczyk, Stanislaw Kazimierz

kam am 23. Oktober 1943 in Lüdersen als Frühgeburt zur Welt.
Siehe die Darstellung im Verzeichnis der Opfer unter den Kindern (Kap. 3.11.1).

Olszewski, Georgi

wurde am 4. Juli 1925 in Warschau geboren. Sein Wohnort und sein Einsatzort als Zwangsarbeiter sind nicht bekannt.
Olszewski starb am 9. Juni 1945 im UNRRA-Hospital Jugendherberge in Hameln an Tuberkulose und Lungenentzündung und wurde auf dem „alten Kriegsgefangenenfriedhof“ am Rande des Friedhofs Wehl bestattet (Feld KGF A 500). Sein Name und die Lebensdaten stehen – neben anderen – auf einer der Grabstelen, die der Volksbund in den 1950er Jahren setzen ließ.

Opanasenko, Alfred

wurde am 16. Januar 1945 in Hameln geboren.
Siehe die Darstellung im Verzeichnis der Opfer unter den Kindern (Kap. 3.11.1).

Osinski, Jurek

wurde am 21. September 1932 in Zichenau geboren.
Siehe die Darstellung im Verzeichnis der Opfer unter den Kindern (Kap. 3.11.1).

Osuch, Boleslaw

wurde am 22. April 1908 an einem nicht genannten Ort geboren. Er musste in einer Hamelner Gärtnerei arbeiten.
Er erhängte sich am 20. August 1942 im Garten des Hauses Schillerstraße 1 und wurde auf dem Friedhof Wehl bestattet (Feld F II/51). Mit 39 toten Zuchthausgefangenen und Zwangsarbeitern wurde Osuch im März 1972 auf Feld F II umgebettet und erhielt einen beschrifteten Grabstein.